Freitag, 30. November 2012

Road to the South



Nach dem Australien Trip (Bericht gibt’s irgendwann mal) bleibt mir eigentlich in Auckland nicht mehr viel zu tun. Die Arbeit ist getan und ich kann mich dem nächsten Urlaub widmen. Noch ein kurzer Zwischenstopp in Takanini für neuen WOF und Ölwechsel und weiter geht’s Richtung Süden. Am Plan steht mal fix (wieder) der Tangariro NP, wo ich wieder über den Vulkan laufen möchte. Aber nix da, ein weiterer Ausbruch – nach dem im August – verhindert meinen aufgefeilten Trip da das DOC die Route dicht macht. Zwar sollte diese nur ein paar Tage dauern, doch ich bin ja hier und jetzt da... Naja, im Februar, mitten im Hochsommer probiere ich es nochmal. 

Als alternativ Programm gehe ich den Tama Lakes Track, doch nachdem alle Touris hierher ausweichen ist trotz Early Morning Start nicht sooo einsam wie ichs hier gewohnt bin. Ich bin also recht schnell von diesem 5h return Trip wieder zurück. Genauer gesagt in 3h30min. Die Sonne bruzelt so richtig schön runter, also hopp ich noch auf Bike und fahre um den NP herum. Tja, ein 42km/h in die eine Richtung (zum Ausbruchswolke anschauen) heißt vor allem eines.. Keine 42km/h zurück, bin ja kein Wunderwutzi du weißt.. Also Gegenwind, Steigung und verrückte Autofahrer später bin ich wieder im Park in meinem Camper und verkrieche mich ins Bett.

Tags darauf geht’s weiter nach Cape Palliser, am südlichen Zipfel der Nordinsel, von einem mächtigen Gebirge von der Hauptstadt getrennt. Die Straße dahin ist eine 50km lange Sackgasse, daher kein Verkehr. Die Sonne scheint und mein Rad lacht mich schon an.. Aber nein, ich hatte wir ja Tags zuvor beim Brotscheiden fast die Finger abgeschnitten. Also Ausrede gefunden um nicht schalten zu müssen, daher rein in die Laufschuhe und mal ein wenig gejoggt. Mitten auf dem Mittelstreifen, kommt ja eh keiner. GEIL. Danach noch eine Salzwasserbad im Meer –brrr- und noch ein wenig am Strand gechillt bevor ich mir einen Platz zum Übernachten suche. Wie praktisch dass es da einen idyllischen Platz gibt, um auch die Pinnacles besuchen zu können. Ist auch irgendwo in einem LOTR Film drinnen, weiß der Kuckuck wo..
Tags darauf, also nach der Nacht wo der massiv starke Wind mich gescheit in den Schlaf gerüttelt – oder geschlagen – hat, fahr ich nochmal nordwärts nach Castlepoint. Ist eine der wenigen Städte an der Ostküste die man ohne Gravelroad-Tortur erreicht. Nett, toller Felsen. Das wars dann auch.
Als Zwischenschritt zur Südinsel wartet noch Wellington auf mich. Hier treffe ich ein paar Mexikaner und auch Paul aus Auckland. Quatschen, Essen, Biertrinken. iLike. 



Mehr Fotos muss ich bei dem lahmen Internet hier leider schuldig bleiben L. Aber das ist ja auch ein Blog für Leser..

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