Montag, 30. Juli 2012

The Freedom of Choice


Personally I think, there are only two types of people. Those who say I can't... and those who just do it. This refers to many different aspects in human behaviour. 
For me, a very important issue in life is the ability to enjoy the environment we all live in. 

This weekend – and also the days before – nearly every second I moved through the breath-taking scenery of New Zealand's North Shore put a smile upon my face. Well aware of this fact, I made the one and only right decision and sucked it all into my memories. 

Forever. Yes, I am free and I have chosen right.

Returning from my philosophic climax, let me share my story of the weekend:

The AUT-Pack (Thomas, Johannes and me) started our journey at Friday noon. Well, initially scheduled 10am, but who cares. We are not refugees..
So we headed north where we finally found some nice and lonesome beaches. Perfect places for doing some Joga.. or trying to invent some new facebook jumpstyle foto contests:






Immediately Johannes tried the run'about, which was primarily on running around things:


Again.. Me just looking cool or trying to catch a guest part at Vampire diaries:


After the RedLady enjoyed some nice views, we got hungry and had some nice BBQ at the beach. 

Thank you Thomas for being the Chef...


 







 















By the way.. The ninety mile beach is much shorter than 90 miles.. But, in fact, your are allowed to drive 100km/h, whereas there is a 50km/h limit on the connecting roads.. Funny.. Anyway.. On most roads the max speed allowed isn't reachable. Not even in your dreams.. 

But some dreams definitely become reality. See yourself:



















 



 








After a long 500K ride till Cape Reinga, we finally... yeah guess what.. we ate again. Therefore we stayed at a nice place. Very pleasant for the morning coffee :-)






Freitag, 20. Juli 2012

Week 1

Well, first week passed by really quickly. Probably because I was searching for food all the time. Impossible to find the real dark austrian bread down here. Toast, Burgers, Bagels yes - Dark bread no.




But, believe it or not, I felt close to home after drinking Kaiser beer - down here (an austrian brand).

 A common reaction could be the following.. But was a maori ritual in this case..









Meanwhile I had the chance to check out the suburbs of Auckland City, leading me to Mission Bay. Lots of swimmer, bikers and runners around here. I like. Have had some runs already, it's awesome to run on the beach :-)


The Auckland Skytower @ Night:



AND, I finally bought a car! My new Red. Completly serviced, 270K on the back, hopefully carries me around safely..





Samstag, 14. Juli 2012

Kia Ora

Es ist ja schonmal eine richtige Weltreise hier überhaupt herzukommen.. Fast 36h dauerts bis ich von Wien über Zürich und Shanghai endlich in Auckland ankomme. Und sich 7h in Shanghai-Zwischenstopp die Zeit zu vertreiben ist garnicht so einfach, im Lande der Zensur:

Eigentlich geht garnix, man hat das Gefühl das für jede aufgerufe Website ein eigener Chinese angestellt ist und den Inhalt überprüft bevor man die Seite angezeigt bekommt (also fast nie).

Nach der Immigration werde ich schon erwartet und abgehts Richtung Unterkunft. Nunja, ist einfach, nichts besonderes. Es gibt sogar Wertkarten für den Strom.. ganz schon strange..

Nachdem ich mir mal Handy und Bankkonto gecheckt habe, führt mich meine erste Nahrungsaufnahme zum Subway.. Hoffentlich bleibt das nicht so.. Jetzt check ich mir mal einen fahrbaren Untersatz.. Stay tuned..

Mittwoch, 11. Juli 2012

The Bucket List


Some major points have been checked on my bucket list this year so far...



  • Swim - Bike - Run - Eat - Sleep... all day long
  • Work less
  • Being faster than last year in an IM70.3 event
  • Work hardly anything
  • Make more educated guesses
  • Race and finish IronMan Austria
  • Pack my bags



 

Open points list includes, but is not limited to:

          • Boarding NZ 288
          • Getting things done, have fun :-)
          • Survive the jungle 
          • Drive the left side
          • Jump off a plane
          • Swim - Bike - Run --- yeah we had this before...
          • Eat and Sleep --- never get enough of this :-)
          • Spot a Kiwi
          • Take the Challenge

Samstag, 7. Juli 2012

The longest journey - Trailer

Well, well,.. preparations nearly finished...

Enjoy a sneak preview of the upcoming 211-days-of-Kiwi starting 7/11.

Rated R 






Mittwoch, 4. Juli 2012

12 hours

Nunja, bei knapp 40Grad wasche ich vielleicht meine Socken, aber einen Langdistanztriathlon? Hmm, warum eigentlich nicht, man ist ja nicht am Ponyhof!

Der Tag beginnt gegen 0400h nach einem Standard Honigsemmeln-Frühstück. Danach mache ich mich zu Fuß auf den Weg zur Wechselzone um nochmal mein Bike zu checken. Ein Brite, der auch startet, sieht mich und ist so nett und nimmt mit per Anhalter mit. Es hat bereits 20Grad Lufttemperartur und das Neo-Verbot bei einer Wassertemperatur von 25Grad stört mich überhaupt nicht.. Aber es mag je sogar Leute geben die gerade deswegen nicht starten?? Auch egal, es sind immerhin noch 2500 am Start.

Schwimmen geht super dahin, ich starte in der besseren rechten Hälfte des Strandbades in Klagenfurt. Kurzes Gedränge aber sonst ungewöhnlich wenig Kontakt mit anderen Schwimmern. Bei der letzen Wende schwimmen wir gegen die aufgehende Sonne und ich kann mich nicht wirklich orientieren. Ich schwimme der Meute nach und die schwimmt leider einen kleinen Umweg.. Naja, auch egal, dafür läufts easy. Im Lendkanal schauts schon anders aus. Viel Gedränge und viel Dreck, aber auch das ging vorbei und nach 3.8km während dem Weg durch die Wechselzone war ich gedanklich schon längst am Rad.

Am Rad fühle ich die Temperatur nicht wirklich, daher gehe ich da mal gleich auf Druck. Aus Klagenfurt raus fahre ich mit 39km/h Schnitt, das macht echt Laune. Die Steigung zum Faakersee ist auch nicht so aufregend und ich bin gespannt was mich beim Rupertiberg erwartet. Ist ein Stück mit starker Steigung, welches mich bei km 60 bzw. 150 erwarten sollte.
Ja, da muss man runterschalten, aber so schlimm fand ich das nicht. Sehr motiviert überhole ich hier einige Athleten. Leider Geil. Hier treffe ich auch den Briten, wir unterhalten uns kurz (über das Wetter und die Freude aufs Bier danach, was sonst..), dann gehts wieder weiter.. Die Marschalls kennen wohl auch auf der Steigung keine Gnade, und Zeitstrafen brauch ich echt nicht.

Mit 70km/h Topspeed gehts zurück Richtung Klagenfurt und zur zweiten 90km Runde. Die ist zwar ein wenig langsamer, aber nachdem ich in der ersten Runde einen Kurvenradius schon fast falsch eingeschätzt habe, gehe ichs safe an. Außerdem wirds langsam wirklich heiß, die Birne kocht..

Nach 6h 55min komme ich als 650ter in die Wechselzone zurück, der Asphalt ist brennheiß und ich bin unter 7h auf der Laufstecke. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch den 4h Marathon im Plan, aber die Hitze war unerträglich. Die ersten km gehen ja noch, aber knappe 38Grad bremsen einen schon sehr. So handel ich mich von Labestation zu Labestation. Nach 17km bessert sich die Lage ein wenig, da hier ein wenig Schatten auf der Strecke ist, aber dann zollen vermutlich die knappen 50 Gels, Literweise Iso und Wasser ihren Tribut. Zwar bessert sich mein Durchschnittspuls, die Beine sind auch super, aber Magenkrämpfe zwingen mich leider zu einigen Stopps.

Gottseidank spendieren zig Anwohner Wasserduschen um sich wenigstens ein wenig abkühlen zu können. So komme ich in soliden 12h 04min als 937ter ins Ziel!

Vollkommen dehydriert gehts mal an den Tropf, weil mit Trinken bekommt man das nicht mehr aufgefüllt.

Vielen Dank an alle die dabei waren und mich angefeuert haben!

Wichtigste Erkenntnisse des Tages:
1) I know I can.
2) Ich sollt mich nicht so anstellen und endlich aus der Komfortzone raus. :-)
3) Es tut wirklich nicht weh...


Nächste IronDistance ist schon am Kalender eingetragen :-)